Wenn Schimmel in einer öffentlichen Einrichtung vermutet oder bereits vorhanden ist, ist die Öffentliche Hand in der Betreiberverantwortung. Gerade in Einrichtungen in denen immunschwache Personen täglich ein- und ausgehen wie Kindergärten, Kitas, Altenheime usw... muss eine Gesundheitsgefährdung durch Schimmel im Gebäude ausgeschlossen werden können.
80%* aller Schimmelvorkommen in Gebäuden sind für uns verdeckt also nicht sichtbar z.B. unter Gipskarton, Teppichen, Tapeten oder Fußbodenleisten...
Aber wie vorgehen, wenn beispielsweise besorgte Eltern eines Kindergartens Schimmel in der Einrichtung vermuten? Oder in der Schule modriger Geruch im Kellerbereich wahrgenommen wird?
Um schnell herauszufinden, ob Schimmel vorhanden ist, begeht unser TÜV-geprüfter Sachverständiger für Schimmelpilzschäden gemeinsam mit einem Schimmelsuchhund das Gebäude. Auch verdeckter Schimmelbefall lässt sich durch den Hund lokalisieren.
Auszug aus dem Leitfaden zur Vorbeugung, Erfassung und Sanierung von Schimmelbefall in Gebäuden des Umweltbundesamtes
(Stand: November 2017)
5.1.2.2 Schimmelpilzspürhunde:
Schimmelspürhunde können helfen, verdeckten Schimmelbefall zu lokalisieren, da sie in der Lage sind, u.a. MVOC (mikrobiell verursachte flüchtige organische Verbindungen) bereits in geringen Konzentrationen zu riechen
Gleiches gilt, wenn in einem öffentlichen Gebäude bereits eine Sanierung wegen eines Wasserschadens oder Schimmelbefalls durchgeführt wurde. Mittels des Schimmelsuchhundes kann überprüft werden, ob bei der Sanierung aller Schimmel entfernt wurde.
Unser Schimmelsuchhund wurde nach dem gleichen Verfahren wie Polizeihunde (Drogen und Sprengstoffsuchhunde) ausgebildet und ist absolut Menschen u. kinderfreundlich. Der Hund sucht das Gebäude absolut zerstörungsfrei durch passives Anzeigen ohne Kratzen ab.